Urlaub in Italien mit Hund

Urlaub mit Hund in Italien, Hundestrand

Spektakuläre Hochgebirgsregionen im Norden, mediterrane Hügellandschaften im Landesinneren und reizvolle Strände und Buchten in den Küstenregionen stehen Ihnen für einen Urlaub mit Hund in Italien zur Auswahl.

Urlaub mit Hund zwischen Alpen und Sizilien

Italien gehört mit seinen kontrastreichen Landschaften und dem mediterranen Flair zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen. Im Norden des Landes erstreckt sich mit dem UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten eine eindrucksvolle Alpenregion mit markanten Felsgipfeln und einem weitverzweigten Netz an Wanderwegen. In Ihrem Urlaub mit Hund in Italien können Sie eine urige Berghütte auf der Alm oder ein landestypisches Berghaus am Waldrand mieten. Weiter südlich laden sanft geschwungene Hügellandschaften in der Toskana, Umbrien und Kalabrien zu erlebnisreichen Urlaubswochen unter südlicher Sonne ein. Wer Sonne, Strand und Meer in den schönsten Wochen des Jahres bevorzugt, entscheidet sich für ein Ferienhaus an der ligurischen Küste, in Venetien oder auf den Inseln Sardinien oder Sizilien. Ob Hunde in der Unterkunft Ihrer Wahl erlaubt sind, erfahren Sie in der Regel aus der Objektbeschreibung. Im Zweifelsfall ist eine Nachfrage beim Vermieter angebracht, damit es vor Ort nicht zu Missverständnissen kommt.

Finden Sie hier die passende Unterkunft für Ihren Urlaub mit Hund:

Mittelmeerurlaub mit Hund

Die Strände an der italienischen Mittelmeerküste gehören zu den bevorzugten Urlaubszielen vieler Reisender. Allerdings ist der Aufenthalt von Hunden nur an speziell gekennzeichneten Strandabschnitten erlaubt. Hundestrände in Italien finden Sie in den Küstenorten Ravenna, Rimini und Bagni. Auch in einigen Regionen in der Toskana, der Lombardei und der Abruzzen finden Sie separate Strände, an denen Ihr Vierbeiner sich im warmen Wasser des Mittelmeeres austoben kann. In jüngster Vergangenheit wurden darüber hinaus am Gardasee und am Comer See in Oberitalien Strandabschnitte für Hunde und ihre Besitzer reserviert. An öffentlichen Badestränden Italiens sind Hunde generell verboten. Ähnlich verhält es sich in zahlreichen Nationalparks und Gartenanlagen. Weniger streng sind die Regeln in den Bergregionen Südtirols. Zwar gilt auch in der Alpenregion eine generelle Anleinpflicht, doch auf abgelegenen Wiesen und kleinen Waldlichtungen können Sie mit Ihrem Vierbeiner in der freien Natur toben.

Besonderheiten im Urlaub mit Hund in Italien

Ein Urlaub mit Hund in Italien bedarf einer gründlichen Vorbereitung, denn einige Einreisebestimmungen in Italien unterscheiden sich von den deutschen Vorschriften. In Italien herrscht generell Leinenzwang, wobei die Hundeleine eine Länge von maximal 150 Zentimetern besitzen darf. Ausziehbare Hundeleinen müssen blockierbar sein, um die festgelegte Länge einhalten zu können. Darüber hinaus ist ein Maulkorb für alle Hunderassen ständig mitzuführen und auf Verlangen muss dieser vorgezeigt werden. Besondere Vorschriften gelten für den Transport des Hundes im eigenen Pkw. Für den Vierbeiner besteht eine Sicherungspflicht, deren Einhaltung überwacht wird. Bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Geldstrafen. Aus diesem Grund sollten Sie in Ihrem Urlaub mit Hund in Italien mit einer Transportbox oder einem Trenngitter entsprechende Vorkehrungen treffen, wenn Sie mit dem Auto einreisen. Darüber hinaus darf Sie Ihr Hund offiziell nicht in ein Restaurant begleiten. Diese Regelung erstreckt sich allerdings nicht auf den Gastbereich, der sich auf einer Terrasse oder in einem Garten unter freiem Himmel befindet.

Verbringen Sie in den reizvollen Küstenregionen oder in der hochalpinen Bergwelt einen abwechslungsreichen und erholsamen Urlaub in einem Ferienhaus mit Hund in Italien.