Hundestrände auf Fehmarn
In der Rangfolge der größten Inseln Deutschlands nimmt Fehmarn hinter Rügen und Usedom mit 185 km² Fläche den dritten Platz ein. Besucher treffen auf eine vielfältige Szenerie des Landschaftsbildes. Für Urlauber sind es vor allem die Badestrände, die eine faszinierende Anziehungskraft ausüben. Im Strandkorb die Sonne genießen und den Blick über die Ostsee schweifen lassen, auf Fehmarn tritt Alltagsstress in den Hintergrund.
Wer Bewegungsdrang verspürt, kann schwimmen, surfen, wandern, radeln, reiten oder einfach nur gemütlich spazieren gehen. Auf der Suche nach einem Hundestrand auf Fehmarn werden Freunde der tierischen Gefährten gleich dreifach fündig. Wie schön, wenn sich Mensch und Hund gemeinsam im Wasser austoben können. Die Nachfrage nach hundefreundlichen Ferienwohnungen und Ferienhäusern auf Fehmarn nimmt stetig zu. Viele Vermieter zeigen sich kooperativ und heißen sowohl Zwei- als auch Vierbeiner herzlich willkommen.
Wo gehts zum Hundestrand auf Fehmarn?
Auf der sonnenreichsten Ostsee-Insel wurden drei Strandabschnitte zu offiziellen Badeplätzen für Hunde erklärt:
Hundestrand Meeschendorf
In der Verlängerung des Südstrandes in östlicher Richtung wartet ein flacher Sandstrand auf vierbeinige Badegäste. Erreichbar von Burg aus über die Sahrensdorfer Straße und vor Meeschendorf rechts abbiegen.
Hundestrand Grüner Brink
Im Norden der Insel in der Nähe des Naturschutzgebietes gelegen.
Von Gammendorf aus auf der K63 nach Krummensieg fahren und vor Johannisberg in den Krögenweg einbiegen, bis auf rechter Seite das Straßenschild "Zum Badestrand" den weiteren Streckenverlauf anzeigt.
Hundestrand Bojendorf
Der mit Sand und Steinen durchsetzte Naturstrand an der westlichen Küste Fehmarns gewährt Hunden gleichfalls vergnügliches Planschen im Wasser.
Die Anfahrt erfolgt über Petersdorf. Von hier aus führt der Bojendorfer Weg in die gleichlautende Ortschaft. In westlicher Richtung geht es zum Hundestrand auf Fehmarn.
Hinweis: Nahezu überall auf der Insel gilt für Hunde Leinenpflicht, auch an Stränden, Deichen und in den Wäldern.
Beliebte Plätze und Ausflugsziele
In Burgtiefe am Südstrand entlang der Promenade sind Hunde grundsätzlich unerwünscht. Das Gleiche gilt für andere Strandabschnitte mit regem Badebetrieb. Das touristische Herzstück im Süden der Insel bietet einen flachen und von der DLRG überwachten Uferstreifen mit sehr feinem Sand, inklusive Strandkorb-Verleih. Auf der entgegengesetzten Seite der Halbinsel erstreckt sich in geschützter Lage am Burger Binnensee ein moderner Jachthafen mit etwa 600 Liegeplätzen. Die Flaniermeile am Sandstrand säumen Cafés, Restaurants und Bars.
Ungeachtet dessen gibt es auf Fehmarn unzählige Möglichkeiten für Aktivitäten mit Hund. Ein mustergültig ausgebautes Wanderwegenetz, ob an der Küste oder quer durch das Landinnere, gestattet abwechslungsreiche Streifzüge. Die erste Etappe der „Via Scandinavica“, einer der deutschen Jakobswege, verläuft von Puttgarden nach Fehmarnsund.
Stadt Fehmarn wurde im Jahre 2003 aus den Kommunen Burg, Bannesdorf, Landkirchen und Westfehmarn gebildet. Schon vor der Zusammenlegung setzten sich die Gemeinden teils aus einzelnen Weilern zusammen. Heute nimmt Burg die Zentralstellung der Insel ein, denn in dem Teilbezirk der Stadt Fehmarn befindet sich der Sitz der Verwaltung. Für Feriengäste ist Burg immer einen Besuch wert. Zu den Attraktionen der einstigen Inselhauptstadt zählen die St. Nikolai Kirche, das Alte Rathaus und der Burgstaakener Hafen.
Von allen Naturschutzgebieten Fehmarns wird der "Grüne Brink" an der Nordküste sicherlich als das populärste betrachtet. Die 134 Hektar große Fläche mit Naturstrand stellt vielen Vogel- und Pflanzenarten geeigneten Lebensraum zur Verfügung. Erschlossene Wege machen das NABU Naturschutzgebiet für interessierte Besucher zugänglich.